Mit dem Konsortialpartner BARMER wurde anhand der Routinedaten für das Kalenderjahr 2016 eine Liste mit 100 interdisziplinären deutschen Gefäßzentren zusammengestellt, die zahlenmäßig den größten Anteil an der stationären PAVK-Behandlung in 2016 hatten.
Gemeinsam haben die identifizierten Zentren dabei fast 19.000 Fälle generiert (30% offen-chirurgisch). Der Anteil offen-chirurgischer Behandlungen unterschied sich deutlich (2% bis 85%).
In den 100 Zentren wurden alle interdisziplinären bettenführenden Versorger (Gefäßchirurgie, Angiologie) schriftlich zur Teilnahme eingeladen. 46 Zentren haben auf die Einladung reagiert und ihr Teilnahmeinteresse schriftlich zurückgemeldet. Dabei wurde unter anderem abgefragt, ob eine Interdisziplinarität und konsekutive Datenübermittlung gewährleistet werden könne. Die Zentren wurden außerdem nach der prognostizierten Fallzahl gefragt.
Gegenwärtig finden die Vertragsabschlüsse statt.