Worum geht es bei IDOMENEO?
Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK, auch: Schaufensterkrankheit) ist mit weltweit über 200 Millionen Patientinnen und Patienten eine weit verbreitete Erkrankung und nimmt im Alter zu. Viele Fragen zur Diagnostik und Therapie der PAVK können aufgrund fehlender Studiendaten nicht abschließend geklärt werden. Gültige Langzeitdaten zu den verfügbaren Therapieverfahren fehlen teilweise. Das IDOMENEO-Projekt verfolgt die Ziele, die wissenschaftliche Basis zur Behandlung der PAVK zu verbessern (Versorgungsforschung) und Instrumente zu identifizieren, mit deren Hilfe die Versorgung der Patienten verbessert wird (Qualitätsentwicklung).
Mehrstufiges Projekt
Existierende Qualitätsindikatoren
Systematische Sammlung existierender Qualitätsindikatoren und deren Messung an retrospektiven RoutinedatenNeue Qualitätsindikatoren
Entwicklung von Qualitätsindikatoren inkl. patientenrelevanter Outcomes und deren prospektive MessungBenchmarking-Konzept
Entwicklung eines Benchmarking-Konzeptes

Versorgungsforschung
Viele Fragen zur Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) konnten noch nicht abschließend geklärt werden.

Qualitätsentwicklung
Durch die valide Messung von geeigneten Qualitätsindikatoren soll eine nachhaltige Qualitätsentwicklung erreicht werden!

Innovationen
Im Mittelpunkt des IDOMENEO-Projektes steht die Entwicklung und Einführung einer datenschutzkonformen und datensicheren Registerplattform: GermanVasc!

Routinedaten
Neben den verwendeten Primärdaten des GermanVasc-Registers erfolgt auch eine differenzierte Nutzung der Routinedaten, die im Rahmen von IDOMENEO validiert werden sollen.
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